Alt-Garagentor-Sanierung: Einfach neu streichen?

Garagensanierung neue Garagentore

Nein. Bei der Alt-Garagensanierung lohnt es sich, das Thema Garagentor umfassender anzugehen!

Das Garagentor ist ein ganz elementarer Bestandteil jeder Garage. Es trägt wesentlich dazu bei, das eingestellte Fahrzeug vor Diebstahl und Witterungseinflüssen zu schützen – und gilt wegen seiner prägenden optischen Wirkung auch als „Visitenkarte der Garage“. Trotzdem werden Garagentore bei der Sanierung einer in die Jahre gekommenen Garage oft einfach nur neu gestrichen, vor allem dann, wenn die Sanierung selbst angepackt wird. Profis wie wir raten aus guten Gründen dazu, das alte Garagentor stets etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und entweder eine umfassende Sanierung oder auch eine Modernisierung bzw. einen kompletten Garagentortausch in Erwägung zu ziehen!

Drei Hauptgründe sprechen dafür, dem Garagentor bei einer sowieso anstehenden Altgaragensanierung besonderes Augenmerk zukommen zu lassen:

1. Sicherheitsgründe – die dafür sprechen, das alte Garagentor genauer unter die Lupe zunehmen

Ein altes Garagentor kann unter Umständen zu einer echten Gefahr werden. Nicht nur deshalb, weil das alte Torschloss oder die Verriegelung beschädigt sein können. Bei alten Schwingtoren können im schlimmsten Fall sogar die Torfedern stark gerostet oder sogar (an)gebrochen sein, ebenso die Aufhängung. Diese Gefahrenpunkte sollten auf jeden Fall saniert werden – da reicht ein wenig Farbe auf dem Garagentorblatt definitiv nicht aus! Dazu kommt, dass moderne Tore mit einem elektrischen Torantrieb in Kombination mit einer Lichtschranke ausgestattet werden können, die zuverlässig verhindert, dass Menschen, Tiere oder Gegenstände zu Schaden kommen, wenn das Garagentor per Fernbedienung geöffnet oder geschlossen wird, ohne Sichtkontakt zu haben! Das ist bei alten Toren, die bereits über einen Torantrieb verfügen, in aller Regel so nicht gewährleistet!

2. Komfortgründe – die es nahelegen, sich intensiver mit dem alten Garagentor zu beschäftigen

Alte Garagentore sind meist Schwingtore, die fast durchweg noch mit der Hand bedient werden. Im Prinzip ist das ja auch eine durchaus sinnvolle Lösung – nur eben nicht besonders komfortabel! Neue Garagen werden heute meist mit einem fernsteuerbaren elektrischen Torantrieb ausgestattet und in sehr vielen Fällen wird zudem ein sogenanntes Sektionaltor gewählt, das beim Öffnen und Schließen – im Unterschied zum Schwingtor – eben nicht raumgreifend aufschwingt (weshalb der Raum in der Garage und auch der direkt vor der Garage mit einem Sektionaltor viel besser genutzt werden können). Die gute Nachricht für alle Altgaragenbesitzer: Im Rahmen einer Garagensanierung kann auch gleich ein elektrischer Torantrieb nachgerüstet werden und statt eines Schwingtors ein Sektionaltor eingebaut werden. Falls gewünscht, ist sogar ein Premiumsektionaltor möglich, das sich u. a. durch eine spezielle Lüfterstellung für einen optimierten Luftaustausch - für weniger Feuchtigkeit in der Garage - auszeichnet. Ebenfalls nachgerüstet werden kann übrigens auch eine App-Steuerung (ZAPF Connect) der Torantriebsfernsteuerung!

3. Optische Gründe – die es empfehlenswert erscheinen lassen, sich intensiv mit dem alten Garagentor auseinander

Neben den funktionalen Aspekten spricht auch die Optik für ein neues Garagentor. Ein modernes Sektionaltor oder Premium-Sektionaltor verleihen der Garage ein zeitgemäßes und ansprechendes Erscheinungsbild. Insbesondere bei einer Komplettsanierung der Garage empfiehlt es sich deshalb, das Tor gleich komplett auszutauschen, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen.

Fazit

Moderne Garagentore bieten mehr Sicherheit, Komfort und ein ansprechendes Erscheinungsbild. Wer eine Garagensanierung plant, sollte daher unbedingt das Garagentor in die Überlegungen mit einbeziehen und bei Bedarf zumindest umfassend sanieren oder am besten gleich komplett austauschen und mit zusätzlichen Ausstattungsdetails ergänzen lassen.

Beitrag teilen:

arrow_back Zurück