Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist derzeit aus guten Gründen in aller Munde. Schließlich haben wir nur diese eine Welt – und sind von daher gut beraten, mit unseren natürlichen Ressourcen sorgsam umzugehen. Auch und gerade, wenn es um Immobilien geht. Und zwar nicht nur bei Großimmobilien – sondern eben auch bei kleineren Gebäuden wie z. B. Garagen. Auch Garagen können nachhaltig produziert - und eben auch nachhaltig renoviert werden.
Denn ‚nachhaltig‘ wird die Renovierung letztlich dadurch, dass die so renovierte Garage danach möglichst lange genutzt werden kann, ohne dass sie bald wieder saniert werden muss. Der Energie-, Arbeits- und Materialeinsatz wird dadurch deutlich gesenkt – was direkt dem Ressourcenschutz und dadurch der Umwelt zugutekommt und langfristig zudem den CO₂-Fußabdruck reduziert.
Grundvoraussetzung für eine möglichst nachhaltige Renovierung ist tatsächlich, dass diese im Idealfall von Fachkräften mit dem dafür notwendigen Spezialwissen und mit hochwertigem Material angegangen wird. Denn sonst müssen eventuell das unprofessionell abgedichtete Garagendach oder die laienhaft ausgebesserten Garagenbodenschäden schon nach kurzer Zeit erneut saniert werden!
In vielen Fällen ist es sehr häufig ein undicht werdendes Dach, das nach relativ kurzer Zeit eine neuerliche Renovierung notwendig macht (mit entsprechendem Energie- und Materialeinsatz und daraus sich ergebenden Umweltbelastungen). Wer dies verhindern möchte, sollte unbedingt auf die sorgfältige Ausführung der Dachabdichtung (Erfahrung der Ausführenden, gewähltes Material …) achten. Oder eventuell gleich ein sogenanntes Pultdach aus dauerhaltbarem (weil spezialbeschichtetem) Stahl aufsetzen lassen. Damit wird ein Garagendach in der Tat viele, viele Jahre lang dicht – und muss also nicht immer wieder saniert werden!
In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass eine der häufigsten Ursachen für eine wenig nachhaltige Garagenrenovierung die ist, dass die Garage schon nach recht kurzer Zeit (wieder) Stockflecken aufweist bzw. von Schimmel befallen wird. Das lässt sich aber verhindern!
Entweder (sofern das Dach dicht ist und keine Feuchtigkeit nach innen durchsickern kann) durch regelmäßiges händisches Lüften. Oder aber dadurch, dass bei der Renovierung entweder ein sogenannter Ökogaragenlüfter eingebaut wird (der ohne Strom, einfach vom Wind angetrieben, für einen regelmäßigen Luftaustausch sorgt) – oder indem ein Premium-Sektionaltor eingebaut wird, bei dem die oberste Sektion des Tores zur Lüftung geöffnet werden kann, ohne dass ungebetener Besuch Zutritt zur Garage bekommt.
Eine weitere wertvolle Erkenntnis aus der Garagenrenovierungspraxis ist auch die, dass viele Garage deshalb immer wieder aufs Neue (und relativ kurzfristig) renoviert werden müssen, weil die äußeren Seitenwände immer wieder nach wenigen Jahren unansehnlich werden. Der Grund dafür ist vielfach, dass Niederschläge direkt vom Garagendachrand an den Seitenwänden der Garage herunterfließen und sich dort dadurch dunkle Schimmel-, Moos-, Flechten- oder Stockflecken bilden. Das muss aber nicht sein! Werden auf dem Garagendachrand sogenannte Dachranddesign-Elemente angebracht, kann das auf den Dachrand auftreffende Niederschlagswasser nicht mehr von oben an der Wand herunterfließen – die dunklen Flecken werden langfristig verhindert. Und der Termin für die nächste Renovierung lässt sich so deutlich nach hinten verschieben.
Sie sehen: Die Dauerhaltbarkeit einer Garagensanierung lässt sich mit geeigneten Maßnahmen durchaus optimieren. Der jeweils nächste Sanierungstermin kann so deutlich in die Zukunft verschoben und die Nachhaltigkeit der Sanierung somit erheblich gesteigert werden!