Garage sanieren: Auch solche, die 50 Jahre alt sind?

Garagendach mit ZAPF Pultdach sanieren

Mittlerweile sind die ältesten Betonfertiggaragen in Deutschland rund 50 Jahre alt. Da stellt sich die Frage: Lohnt es sich, so alte Garagen (ob gemauert oder aus Beton) denn noch zu sanieren?

Als Werner Zapf jun. 1968 die erste einteilige Garage aus Beton entwickelte, war noch nicht abzusehen, wie diese Innovation am Markt angenommen werden würde. Tatsächlich gab ihm der Erfolg aber Recht: Im Sommer 2019 konnte von ZAPF mittlerweile bereits die 400.000ste Garage mit ZAPF-Logo ausgeliefert werden!

Eigentlich nur logisch also, dass bei diesen beeindruckenden Montagezahlen auch heute noch einige Garagen aus den Anfangstagen, also vor allem aus den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts, existieren. Zumal nach ZAPF auch andere Anbieter Garagensysteme aus Beton auf den Markt brachten – und zudem die ganze Zeit über ja auch gemauerte Massivgaragen gebaut worden waren! Dass noch Massivgaragen aus den späten 60er sowie den 70er-Jahren existieren, steht also außer Frage. Viel interessanter ist allerdings, ob es sich denn lohnt, solche Garagen-Oldies zu sanieren bzw. zu modernisieren?

Zur Beantwortung dieser Frage empfiehlt sich ein Blick auf die PKW-Landschaft jener Zeit, die vor allem von Autos geprägt war, die heute kaum mehr als echte 4- oder 5-Sitzer wahrgenommen werden würden. Das 1968 meistverkaufte Auto in Deutschland war zum Beispiel der VW-Käfer – und der war gerade einmal knapp 4 m lang und etwas mehr als 1,50 m breit. Und viele Autos dieser Zeit waren sogar noch deutlich kleiner! Logisch also, dass manche der Anfang der 70er-Jahr montierten oder gemauerten Garagen kürzer als die heutigen ausfielen – schließlich waren die unterzubringenden Autos ja meist auch deutlich kleiner.

Genau in diesen Maßen liegt die Crux bei sehr alten Garagen!

Denn tatsächlich ist es in aller Regel weniger das Material, das bei der Sanierung und Modernisierung alter Garagen Schwierigkeiten macht – sondern vielmehr die Basismaße. Die heutigen Volumenmodelle der Autohersteller sind meist 30 – 60 cm länger als der Käfer und dazu meist 25 – 30 cm breiter.

So ein aktuelles Auto in die in manchen Fällen deutlich kürzeren und schmäleren Altgaragen aus den 70er-Jahren unterzubringen ist schwierig oder nahezu unmöglich. Renovierung und Modernisierung machen in solchen Fällen keinen Sinn. „Passen“ dagegen die Maße (was häufig durchaus der Falle ist), lohnt es sich durchaus - denn die Bausubstanz der tragenden Teile ist in aller Regel noch recht gut.

Ist die Voraussetzung der ausreichenden Größe gegeben, kann die Alt-Garage von unseren Garagen-Experten Schritt für Schritt renoviert und modernisiert werden – selbst dann, wenn sie bereits 50 Jahre „auf dem Buckel“ hat!

Renovierung:

  • Garagendach: Die Sanierung des Daches ist wohl der wichtigste Schritt der Garagenrenovierung. Eine hochwertige Dachabdichtung sorgt dafür, dass undichte Stellen neu abgedichtet werden und keine Feuchtigkeit mehr in die Garage eindringen kann.
  • Fassade: Strukturschäden werden behoben und die Fassade der Alt-Garage bekommt einen neuen Anstrich.
  • Garagentor: Das alte Tor kann von den ZAPF-Experten ausgetauscht und durch ein neues ersetzt werden. Somit bieten sich zahlreiche neue Möglichkeiten zur Modernisierung.
  • Tipp: Ein Sektionaltor sieht gut aus und schafft zusätzlichen Innenraum. Im Gegensatz zum Schwingtor benötigt das Sektionaltor nämlich keinen Platz zum Öffnen und Schließen des Tores.
  • Innenraumrenovierung: Wände, Decke und Boden werden mit hochwertigem Materialien saniert. Besonders der Boden und die Einfahrtsschwelle sind hohen Belastungen ausgesetzt, aber auch diese Schäden lassen sich ausgleichen und mit einer neuen Versiegelung für die nächsten Jahre haltbar machen.

Tipp: Beim unverbindlichen Garagen-Check gewinnt man bereits online einen Überblick über mögliche Renovierungsarbeiten an der eigenen Garage.

Modernisierung:

  • Dach: Alternativ zur klassischen Dachabdichtung kann für einen modernen Look auch ein stabiles und dauerhaltbares Pultdach auf das bestehende Garagenflachdach aufgesetzt werden.
  • Fassade: Auch nachträglich können Fenster und Tür  in die Garage eingebaut werden. Sie verleihen der Garage ein hochwertiges Aussehen und sind zudem sehr praktisch, um Wege zum Haus zu vereinfachen – und/oder Licht und Luft in die Garage hineinzubringen.
  • Tor: Besonders beim Garagentor gibt es einige technische Möglichkeiten, um eine Garage komfortabler zu gestalten. Ist ein Stromanschluss vorhanden, kann bei jedem Garagentor ein elektrischer Torantrieb nachgerüstet werden. So erleichtert man sich das Schließen und Öffnen der Garage. Wer es noch moderner möchte, entscheidet sich für das Premium-Sektionaltor von ZAPF. Das verbindet eine intelligente Lüftung mit Top- Sicherheitsperformance.
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