Ist Ihre Garage bereit für die warm-feuchte Jahreszeit?

Langsam klettern die Temperaturen nach oben. Aber ist Ihre Altgarage auch bereit für die kommende Jahreszeit? Machen Sie den Test.

Auch wenn wir in Mitteleuropa leben und nicht in den Tropen: Selbst deutsche Sommerregen oder -gewitter können relativ große Niederschlagsmengen haben, so dass durch das einfahrende Fahrzeug viel Feuchtigkeit in die Garage eingebracht wird. Deshalb sollten Garagen auch in der warmen Jahreszeit (vor allem in Starkregenperioden) gelegentlich gelüftet werden – Tropfwasserpfützen in der Garage sollten jedenfalls kein Dauerzustand sein. Verbleibt eingebrachtes Wasser in der Garage, kann das negative Folgen für die Baustruktur und das darin untergebrachte Fahrzeug haben!

Was sind Anzeichen dafür, dass die Garage nicht richtig belüftet ist?

• Geruch: Riecht es in der Garage muffig?
• Putz: Gibt es Abplatzungen an den Garagenwänden?
• Risse: Sind bereits kleinere Risse in den Ecken zu sehen?
• Garagendach: Tropft es durch die Decke?
• Schimmel: Haben sich bereits dunkle Stockflecken oder Schimmel gebildet?

Wer ein Feuchtemessgerät besitzt, kann auch darüber das Raumklima in der Garage ermitteln. Liegt der Luftfeuchtewert dauerhaft zu hoch, können Feuchtigkeitsschäden entstehen.

Was sind die Folgen von zu hoher Feuchtigkeit in der Garage?

Falls Sie feststellen, dass Ihre Garage schlecht durchlüftet und feucht geworden ist, sollte am besten ein Garagenexperte eingeschalten werden, um schlimmere Schäden an der Garage zu vermeiden. Mögliche Auswirkungen von zu hoher Feuchtigkeit sind:

• Schimmelbefall: Eine häufige Folge von schlechtem Raumklima ist eine Schimmelbildung an den Garagenwänden. Schimmelsporen verbreiten sich einerseits über die Luft und können so jederzeit auch in eine Garage hineingelangen. Auch über Blätter, die in die Garage hineingetragen werden, können Schimmelsporen in die Garage gelangen. An feuchten Stellen siedeln sich die Schimmelsporen dann an und breiten sich aus. Der Schimmel kann zu gravierenden Schäden führen.
• Korrosionsschäden: Zu hohe Feuchtigkeit führt zu Korrosion an Metall, sprich: Autos, Rasenmäher, Fahrräder und Gartengeräte können zu rosten beginnen. Auf Dauer kann dies zu Schäden führen, die kostenaufwändig repariert werden müssen.

Wie lässt sich die Luftfeuchtigkeit in der Garage senken?

Zuerst muss die Ursache für die hohe Luftfeuchtigkeit in der Garage gefunden werden. Liegt es an einem defekten Garagendach, ist eine umfassende Sanierung unbedingt notwendig. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Klassische Dachsanierung: Mit einer neuen Abdichtung wird das alte Garagendach wieder fit gemacht!
2. Pultdachlösung: Bei der Pultdachmontage wird das Dach wieder dicht und auch optisch wird die Garage ästhetisch aufgewertet.

Entsteht die hohe Luftfeuchtigkeit jedoch nicht durch solch gravierende Mängel an der Garage, sondern ist sie durch schlechtes Lüften entstanden, helfen folgende Produkte langfristig und nachhaltig:

1. Ökogaragenlüfter: Der Ökogaragenlüfter besteht aus einer Edelstahlkonstruktion mit der Lamellenhaube, die rein mit Windkraft die „schlechte“ Luft nach außen und die frische Luft in die Garage hineintransportiert. Die regelmäßige Zirkulation sorgt so für ein optimales Raumklima in der Garage. Der Ökogaragenlüfter wird nachträglich am Garagendach angebracht.
2. Premium-Sektionaltor: Das ZAPF Premium-Sektionaltor ermöglicht eine bessere Durchlüftung durch die Möglichkeit einer speziellen Lüftungsstellung im oberen Torbereich, bei der das Garagentor zugleich weiter verschlossen bleibt – also niemand Unbefugtes Zugang zur Garage hat.