Garagendächer sind jeweils für eine bestimmte maximale Dachlast ausgelegt. Diese unterscheidet sich von Modell zu Modell durchaus. Wie groß die „Reserven“ für eine nachträgliche Dachbegrünung sind, kann also nicht pauschal beantwortet werden. Zumal sich die maximal zu erwartende Dachlast durch natürlichen Niederschlag (vor allem durch Schnee) von Region zu Region sehr stark unterscheiden kann.
Ob sich eine bereits vorhandene Garage für eine nachträgliche Dachbegrünung eignet, kann ein Laie deshalb nicht beurteilen, da hierzu die genaue Statik der Garage berücksichtig werden muss. Das Dach kann eben nur eine bestimmte Last tragen. Da eine Begrünung des Daches eine komplexe Beschichtung unter anderem mit Spezialfolie, Unterbau, Erde und Pflanzsubstrat voraussetzt, kommt hier ein nicht unbeträchtliches zusätzliches Gewicht zum Tragen. Es sollte deshalb auch auf gar keinen Fall einfach eine Begrünung selbst durchgeführt werden!
Stattdessen sollten besser Spezialisten mit eingebunden werden. Zum Beispiel die Experten von der ZAPF Garagenmodernisierung. Diese können die Garage sachkundig unter die Lupe nehmen und auf dieser Basis dann beurteilen, ob die Garage die höhere Last auch tragen kann.
Aber wie wird der richtige Fachmann gefunden?
Der Markt an professionellen Betrieben ist überschaubar. Tatsächlich sollten aber gerade bei einer so anspruchsvollen Aufgabe ausschließlich Unternehmen mit einer ausgewiesenen Expertise bei der nachträglichen Dachbegrünung eingebunden werden. Lassen Sie sich also unbedingt entsprechende Referenzen zeigen, lassen Sie einen Vor-Ort-Termin durchführen – und sich anschließend ein schriftliches Angebot unterbreiten!