Refurbished Garage …?

Tatsächlich macht es absolut Sinn, Altgaragen zu „refurbishen“!

Im Zusammenhang mit Garagen wird der Begriff „Refurbishing“ zwar bisher eher selten verwendet. Doch tatsächlich passt der Trendbegriff perfekt zu dem, was mit Altgaragen möglich ist – und deutet außerdem an, warum das auch durchaus zielführend sein kann!

Ein Blick in das wohl bekannteste Online-Nachschlagewerk hilft bei der Einordnung!

Wikipedia definiert Refurbishing nämlich wie folgt:
Refurbishing bezeichnet die qualitätsgesicherte Überholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wiederverwendung …“ (bzw. Weiterverwendung).

Und exakt das bieten seriöse Garagensanierungsexperten (wie wir) schon seit vielen Jahren an. Wobei: Bekannt geworden ist der Begriff „Refurbishing“ in den letzten Jahren natürlich zunächst durch ganz andere Produkte. Zum Beispiel durch refurbished Smartphones, refurbished Laptops, Möbel oder Fahrräder …

Doch das Prinzip, das hinter diesem Begriff steht, ist prinzipiell immer gleich:

Mit einem gewissen Material- und Energieeinsatz hergestellte und nicht für den täglichen Verbrauch gedachte Produkte werden nach der allgemein üblichen Erstnutzungszeit nicht einfach entsorgt, sondern für weitere Nutzungsperioden ertüchtigt – und dafür strukturell und optisch wieder „in Form gebracht“. Werden solche refurbished Produkte dann erneut in den Verkauf gebracht, sind sie meist zu deutlich günstigeren Konditionen erhältlich. Deshalb sind vor allem hochwertige Refurbished-Smartphones oder -Laptops auch sehr begehrt.

Das ist bei Garagen natürlich etwas anders – denn die werden selten weiterverkauft und dann an einem anderen Ort als zuvor aufgestellt und dort weitergenutzt (auch wenn das bei Betonfertiggaragen grundsätzlich möglich wäre).

Warum ist Refurbishing von massiven Altgaragen trotzdem sinnvoll?

Massive Altgaragen sind trotzdem tatsächlich fast schon ideal für das Refurbishing (verstanden als Sanierung) geeignet. Denn: Der Baukorpus speziell von Stahlbetonfertiggaragen (prinzipiell auch der von gemauerten Garagen) ist im Unterschied zu manchen anderen Fertiggaragentypen nahezu unzerstörbar. Alterserscheinungen sind also eher optischer Natur (verblasste Farben etc.), relativ einfach zu beheben (Neuabdichtung von undicht gewordenen Garagenflachdächern) oder betreffen Anbauteile, die größtenteils recht einfach ausgetauscht werden können (wie z. B. gebrochene Torfedern einer Altgarage).

Deshalb ist es praktisch immer clever, eine Altgarage zu sanieren!

Wobei auch noch mehrere grundsätzliche bzw. systemspezifische Vorteile hinzukommen, die für das Refurbishing (= Sanieren) von Altgaragen sprechen:

•    Energieersparnis und CO₂-Reduktion: Durch die Sanierung von Immobilien (und damit eben auch von Garagen) statt Abriss und Neubau/Neuerstellung lässt sich der Energieverbrauch wegen der bereits investierten „grauen Energie“ (der Baukorpus enthält Energie, die nicht noch einmal hineingesteckt werden muss, wenn das Objekt saniert wird) drastisch senken – und damit eben zugleich auch der CO₂-Fußabdruck reduzieren!

•    Ressourcenersparnis: 517 Millionen Tonnen bzw. 90 Prozent des inländischen mineralischen Rohstoffabbaus und rund 50 Prozent der insgesamt eingesetzten Rohstoffe werden in Deutschland (ganz überwiegend) in (neuen) Immobilien (zu denen auch Garagen zählen) verbaut bzw. verwendet. Wird eine bereits gebaute Garage saniert, ist die Menge der dafür einzusetzenden Ressourcen im Vergleich dazu extrem niedrig – und kann deshalb dazu beitragen, die Gesamtwerte zu senken.

•    Abfall- und Bauschuttreduktion: Pro Jahr fallen (ganz überwiegend für Neubauten bzw. durch Abrisse) in Deutschland rund 2,5 Tonnen Baumüll und Bauschutt pro Kopf an. (Zum Vergleich: Das ist der fünffache Wert der pro Kopf anfallenden Hausmüllmenge!) und auch hier gilt wieder: Dieser Wert lässt sich durch eine Sanierung (statt einer Neuerstellung und den vorherigen Abriss der Altimmobilie/Altgarage) ebenfalls ganz erheblich senken

•   Kostenersparnis: Die Neuerstellung einer Garage ist durchaus aufwändig. Insofern ist nachvollziehbar, als diese Leistung entsprechend vergütet werden muss. Wenn – wie bei einer massiven Garage – Baukorpus und weitere zentrale Elemente einer Altgarage aber bei einer Sanierung nicht angefasst werden müssen, ist deshalb zugleich auch nachvollziehbar, dass die Kosten für eine Sanierung deutlich unter denen für eine neue Garage liegen.

Dazu kommt bei Altgaragen, dass diese bei einer Sanierung in aller Regel relativ einfach auf einen aktuellen Komfortstand (z. B. elektrischer Torantrieb etc.) gebracht werden können. Eine modernisierte Altgarage muss also nicht schlechter ausgestattet sein als eine Altgarage!

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