Eine feuchte Garage kommt nicht selten vor, denn schon beim Bau achten viele Hausbesitzer nicht auf eine vollständige Isolierung. Viele Garagen besitzen kein Fenster, sodass eine Belüftung nur bei einem offenen Garagentor stattfinden kann. Doch eine feuchte Garage muss nicht sein, denn man kann schon im Vorfeld ein paar Maßnahmen treffen, um die Feuchtigkeit gering zu halten und sogar langfristig zu bekämpfen.
So bekämpft man gezielt Feuchtigkeit in der Garage
Schon beim Bau einer Garage sollte auf eine ausreichende Abdichtung geachtet werden. Diese ist gerade bei fensterlosen Räumen unerlässlich, denn so kann die Feuchtigkeit erst gar nicht eindringen. Auch sollte man seine Garage regelmäßig lüften. Ob dies nun über ein kleines Fenster oder mehrmals am Tag über das Garagentor erfolgt, ist jedem selbst überlassen. Das Fenster sollte dabei aber nicht mehrere Stunden gekippt werden, sondern es sollte ein Luftaustausch über wenige Minuten erfolgen. Beim Dauerlüften entsteht wieder die Gefahr, dass zu viel Feuchtigkeit in die Garage eintritt und die Schimmelbildung wird dadurch nur begünstigt. Leider kann man es nicht immer vermeiden, dass Feuchtigkeit in die Garage kommt.
Schimmel erst gar nicht entstehen lassen
Bei den ersten Anzeichen, sollte man dagegen vorgehen, sodass Schimmel gar nicht erst entstehen kann. Der befallene Putz sollte beseitigt werden, sofern noch keine größeren Schäden entstanden sind. Anschließend sollte man einen neuen Putz auftragen, der Schimmel erst gar nicht entstehen lässt. Hier eignen sich Produkte mit viel Kalk, denn dieser bleibt eher trocken und Schimmel kann gar nicht erst entstehen. Wenn die komplette Garage schon von Schimmel befallen ist, sollte man über eine Sanierung nachdenken. Viele Hausbesitzer entscheiden sich dann für den Bau eines Carports, denn hier ist stets eine Luftzirkulation gegeben und Schimmel hat zukünftig keine Chance mehr.