Gerade bei älteren Garagen ist es wichtig, sie regelmäßig auf Feuchtigkeit, Schimmel- und Stockfleckenbildung zu überprüfen, um rechtzeitig grundlegende strukturelle Probleme zu ermitteln und sich zudem vor ernsthaften gesundheitlichen Risiken zu schützen.
Überprüfen Sie bei Ihrer älteren Garage mindestens einmal im Jahr sorgfältig Decken und Wände auf Anzeichen von Schimmel oder schwarzen Stockflecken. Solche Flecken (vor allem, wenn sie sich an der Decke häufen) sind nämlich nicht nur ein optisches Problem, sondern sie können auf auch auf ernstere Herausforderungen wie ein undichtes Dach hinweisen.
Ist das der Fall, sollte eine professionelle Garagendachsanierung, etwa durch eine Neubeschichtung des alten Flachdaches oder durch die Installation eines Garagen-Pultdachs, ins Auge gefasst werden.
Doch auch dann, wenn Ihr Garagendach noch dicht sein sollte, ist mit ersten Anzeichen von Stockflecken und Schimmel nicht zu spaßen!
Schimmel kann sich nämlich nicht nur auf in die Garage eingestellte Garten- und Freizeitgeräten übertragen. Schimmel ist auch gesundheitsgefährdend! Die giftigen Schimmelsporen können über die Atemluft in unsere Lungen gelangen. Das ist unbedingt zu vermeiden.
Am besten dadurch, dass erst gar nicht so viel Feuchtigkeit in die Garage hineingelangt, die Schimmelpilze für ihr Wachstum benötigen!
Gerade deshalb und ganz aktuell gilt: Vermeiden Sie zu viel Feuchtigkeitseintrag in die Garage
Denn besonders in der nasskalten Jahreszeit gelangt oft ungewollt Feuchtigkeit in die Garage – durch Schnee, Eis oder Raureif am Fahrzeug. Es ist deshalb wichtig, diese kalten „Wetterhinterlassenschaften“ grob zu entfernen, bevor Sie in Ihre Garage einfahren.
Falls das nicht möglich ist oder Sie es vergessen haben, sollten Sie abtropfendes Eis oder Schnee zumindest nach der Einfahrt dann schnellstmöglich wieder aus der Garage entfernen, um Feuchtigkeitsansammlungen zu verhindern.
Um der Schimmelbildung effektiv vorzubeugen, empfehlen wir, das Garagentor alle 2–3 Tage für eine ausreichend lange Zeit zu öffnen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Dies ist gerade jetzt besonders wichtig, um die Garage während der feuchten, kalten Monate von Oktober bis Februar trocken zu halten.
Bitte dabei aber daran denken, dass in der Garage abgestelltes (Sommerreifen, Fahrräder, Gartengeräte etc.) während des Lüftens immer auch für eventuelle „Langfinger“ zugänglich sind. Weshalb manche Garagenbesitzer vor dem Lüften zurückscheuen und sich aus guten Gründen auch die Frage stellen:
Gibt es eigentlich nicht auch nachrüstbare technische Lösungen zur diebstahlsicheren Lüftungsoptimierung von Garagen?
Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja, die gibt es.
Seriöse Garagensanierungsunternehmen bieten durchaus entsprechende Lösungen an. Wir bei ZAPF haben sogar gleich zwei technische Nachrüstmöglichkeiten für den Lüftungs“support“ im Portfolio:
Insbesondere dann, wenn sowieso eine Sanierung ansteht, kann der Einbau eines Ökogaragenlüfters eine ideale Lösung für eine vereinfachte und zugleich besonders effektive Lüftungsunterstützung sein, die Langfingern nicht (im wahrsten Sinne des Wortes) Tür und Tor öffnet. Denn dieser innovative Lüfter wird auf dem Dach der Garage installiert und nutzt die Kraft des Windes, um einen ständigen Luftaustausch zu gewährleisten, und das ganz ohne Stromverbrauch.
Eine weitere effektive Lüftungsoption bietet unser fernsteuerbares Premium-Sektionaltor, das über eine praktische Teilkippfunktion des Tores verfügt. Diese Funktion ermöglicht es, (nur) den oberen Teil des Tores leicht zu kippen, wodurch kontinuierlich frische Luft eingelassen wird, ohne deshalb die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Unterm Strich heißt das für Sie …
Regelmäßiges Lüften sowie die jährliche Eigen-Überprüfung und eine eventuelle Instandhaltung sind wesentlich, um massiven Schäden durch Feuchtigkeit und Schimmel wirkungsvoll entgegenzuwirken. Mit den modernen Spezial-Lüftungslösungen können Sie besonders einfach und sicher sicherstellen, dass Ihre Garage auch in den feuchten und kalten Monaten stets optimal belüftet UND geschützt ist.