Kühlen Kopf bewahren beim Autofahren

Bei Sommerhitze Auto besser in der Garage parken

Die Vorteile von Garagen – speziell im Sommer

Auch diesen Sommer werden aktuell immer wieder neue Hitzerekorde vermeldet und Außentemperaturen von über 30 Grad sind keine Seltenheit. Der Innenraum geparkter Autos kann sich (nicht nur) an sonnigen Standorten in kürzester Zeit extrem aufheizen – auf Temperaturen über 60 Grad. Beim Einsteigen herrscht dann „Saunafeeling“. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann sich auch negativ auf die Gesundheit und in diesem Zusammenhang auf die Reaktionszeit auswirken, begünstigt Fahrfehler und damit eine erhöhte Unfallgefahr.

Natürlich gibt es Möglichkeiten, um hier gegenzusteuern. Dazu gehört, wenn möglich im Schatten zu parken und vor Fahrtantritt die Türen und Fenster für kurze Zeit zu öffnen, damit die überhitzte Innenraumluft entweichen kann.

Einsteigen und losfahren – zu jeder Jahreszeit

Wer jedoch eine gemauerte Garage oder eine Betonfertiggarage sein Eigen nennt, muss darauf nicht achten, sondern kann auch bei sehr hohen Außentemperaturen sofort und mit kühlem Kopf die Fahrt antreten. Denn insbesondere Baustoff Beton hat eine besonders gute Ausgleichswirkung. Er speichert die Hitze und gibt sie nur langsam an die Umgebung ab. „So bleibt es in einer Betongarage auch bei Außentemperaturen von 30 Grad und mehr angenehm kühl“, erklärt Markus Hölzl von der ZAPF GmbH, dem führenden Hersteller von Betonfertiggaragen.

Im Winter kommt übrigens der gleiche Effekt zum Tragen, nur umgekehrt. Dann nimmt der Beton die kühle Außenluft auf, und gibt diese nur langsam an die Umgebung ab, sodass sich auch bei Minusgraden die Temperaturen im Inneren der Garage über den Gefrierpunkt bewegen und es – neben dem Schutz vor Schnee – auch nicht zu vereisten Scheiben kommen kann. „Wer sein Auto in einer Garage aus Beton parkt, kann sich auf ein angenehmes Raumklima verlassen, im Sommer wie im Winter“, so Hölzl.

Sicherheit und mehr

Der Schutz vor Hitze und eben auch Kälte ist aber nur ein Argument, dass für die eigene Garage spricht. Hinzu kommt der Sicherheitsaspekt: Bei Autos, die in einer Garage stehen, sind Fälle von Diebstahl oder Sachbeschädigung deutlich seltener als bei Fahrzeugen, die im Freien stehen. Ebenso hat der Marder zu einer ordnungsgemäß verschlossenen Garage keinen Zutritt. Und: Wer seine Garage entsprechend großzügig plant, kann auch vom zusätzlichen Stauraum für Werkzeuge, Fahrräder, Gartengeräte & Co. profitieren.

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